Beschreibung
Die Leica MDa war das Folgemodell der Leica MD und wurde ab 1966 gefertigt. Wichtigste Änderung war der Einbau einer schräg angewinkelten Rückspulkurbel wie sie auch die Leica M4 erhielt. Darüber hinaus besitzt die MDa auch das Schnelladesystem welches mit der Leica M4 in Serienproduktion ging.
Hauptanwendungsbereich der Leica MDa war, wie bei den Vorgängermodellen, die wissenschaftliche-medizinische und -technische Photographie, sowie die Verwendung als Kamera zu Reproduktionszwecken bspw. am Reprovit oder aber in Verbindung mit dem Visoflex als Gehäuse für lange Brennweiten über 135mm oder für Nahaufnahmen.
Wie schon bei der Leica MD so gab es auch bei der MDa die sogenannten Postkameras. Diese waren zur Registrierung von Telephonzählerständen vorgesehen und sehr stark modifiziert.
Eine absolute Seltenheit unter den MDa Varianten ist sicherlich die äußert seltene MDa MOT, die von Leica für Zeiss für wissenschaftlich-medizinische Photographie modifiziert wurde.
Produktionsmenge: ca. 14.308 Stück
Rarität: R4
Ausblick: R4