Beschreibung
Die von 1980 bis 1986 gebaute Leica R4 war der Beginn der modernen, kompakten Leica R-Baureihe.
Das Design setzte sich bis zur R7 nahezu nahtlos fort und wurde erst mit Einführung der Leica R8 im Jahr 1996 maßgeblich verändert.
Die Leica R4 ist ein Multiautomat und bietet neben der Programmautomatik auch Zeit- oder Blendevorwahl und einen manuellen Modus. Belichtungsmessung war programmabhängig entweder eine Selektiv- oder Mittenbetonte Integralmessung. Der Verschlußzeitenbereich reichte von 1/1000 bis zu 1 sec. Serienmäßig ist die Verwendung mit einem Motor Winder oder Motor-Drive möglich, so daß eine maximale Bildfrequenz von 5 Bilder pro Sekunde mit Motor-Drive erzielt werden kann.
Im Laufe der Produktion gab es nur geringe Detailänderungen. Ursprünglich ausschließlich schwarz verchromt erhältlich folgte ab 1982 auch eine silbern verchromte Version.
Auch einige Sonderserien wurden auf Basis des R4 produziert. Dazu gehören ein auf 200 Stück limitiertes Modell anlässlich der Vermessung des Mount Everest, eine 1.000 Stück limitierte Ausführung mit Echtgoldbelag und Schlangenlderbezug und 600 Stück "Jesse Owens Golden Anniversary 1936-1986 – Berlin Olympic Games". Diese wurden im Set mit dem Vario-Elmar-R 70-210mm verkauft.
Technisch und kosmetisch befindet sich die Kamera in einem sehr guten Zustand.
Die Lieferung erfolgt incl. großer Augenmuschel
Produktionsmenge: insgesamt ca. 90.165 Stück, davon nur ca. 9.000 Stück in silber chrom!
Rarität: R6
Ausblick: R7